14.12.2020

Diese Woche starten wir wieder mit einem Gedankenanstoß.

„In meiner Schulzeit gab es manchmal richtig ätzende Tage:
Wenn ich in der Mathe-Nachhilfe kein Wort verstand […]
Und kaum war ich zu Hause, meinte meine Mutter:
„So, jetzt musst du noch Vokabeln lernen. Und Klavier üben.“
Ich dachte mir dann: Mir reicht es grade richtig! Mir ist alles zu viel!
Diese Ansprüche und Erwartungen von allen Seiten […]
Solche Tage habe ich auch heute noch.
Wenn mir der Kopf schwirrt und ich mich fühle,
als würde ich mich in einem Hamsterrad abhetze.“

Besonders in der Vorweihnachtszeit geht es oft sehr rasant zu;
auch wenn es dieses Jahr etwas anders ist es doch nicht weniger stressig.
Da vergisst man schnell, worum es eigentlich geht.
Aber besonders dieses Jahr merkt man, was einem wirklich wichtig ist an Weihnachten,
weil man trotz allem versucht, genau das ihrgendwie möglich zu machen.
Vielleicht dieses Jahr nicht Stunden zu Oma fahren,
aber trotzdem Weihnachten zusammen verbringen … Vielleicht ja per Telefon oder Videobotschaft.

Deswegen diese Woche deine Aufgabe: Nimm dir nicht zu viel vor!
Überleg dir lieber: Was ist wirklich wichtig an Weihnachten?
Und mach das dann – aber richtig!